Besonderheiten |
Die
Bestäubung erfolgt durch Insekten, selten findet auch Selbstbestäubung
statt. Die Samen werden durch Ameisen verschleppt. Die Überwinterung
erfolgt wie beim Märzenbecher durch eine
unterirdische Zwiebel, in der die Nährstoffe gespeichert werden. Die
in der Pflanze enthaltenen Herzglycoside können zu Herzrhythmusstörungen
führen. Vergiftungssymptome zeigen sich in Übelkeit, Brennen
im Mund- und Rachenraum, sowie starker Husten. Der Blaustern ist geschützt,
er darf nicht gesammelt oder ausgegraben werden.
Giftpflanze Gesetzlich geschützte Pflanze |
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